Aufblasbare Beckenkeile von Serola

Aufblasbare Beckenkeile von Serola

57.12 inkl. MwSt.

Hersteller: Serola Biomechanics, Inc.
UPC: IPBv3 - U
Linderung bei: Dysfunktion des Iliosakralbereichs

Beschreibung

Wie funktioniert die aufblasbaren Beckenkeile von Serola?

Aufblasbare Beckenkeile von Serola werden bei der Sakral-Okzipitaltechnik eingesetzt, einer chiropraktischen Methode, die von vielen Chiropraktikern zur wirksamen Behebung von Beeinträchtigungen im Iliosakralbereich ausgeübt wird. Aufblasbare Beckenkeile oder auch Beckensakralkeile gab es schon vorher, sie haben sich jedoch als mangelhaft erwiesen, da der Darmbeinstachel in die weiche Oberfläche eindrückte und so eine Einbuchtung in der Keilform schaffte, was die Wirkung erheblich verminderte. Serola Biomechanics hat dieses Problem mit einer schaumstoffbezogenen Platte gelöst, die in die Oberschicht der Keile geschoben wird. Diese Platte bietet eine feste Oberfläche, die auf einem Luftkissen schwebt.

Den meisten Ärzten ist bekannt, dass bei den ursprünglichen Keilen aus Holz Teppichnägel an der Unterseite angebracht wurden. Mit diesen Nägeln konnten die Keile auf einer dicken, schaumstoffbeschichteten Unterlage hin- und hergleiten, damit den Atembewegungen des Körpers gefolgt und das Becken in die korrekte Position gebracht werden konnte.

Die aufblasbaren Beckenkeile von Serola wenden dieses Prinzip sogar noch effizienter an. Weil die Platte auf einem Luftkissen schwebt, kann sie sich freier hin- und her bewegen und sich so den Abwärtsbewegungen des Körpers besser anpassen, sogar ohne Unterplatte.

Die Beweglichkeit der Platte ermöglicht eine Neigung, wenn das Becken nach unten drückt. Diese leichte Neigung verursacht eine Art gefederten Kisseneffekt, der zusammen mit der Schaumplatte hervorragenden Tragekomfort bietet, vor allem für überschlanke und sensible Patienten. Die Platte ist jedoch fest genug, um die Keilform zu erhalten und einwandfrei zu funktionieren.

Serola macht den Unterschied

  • Aufblasbar bedeutet tragbar – dadurch sind die Keile von Serola praktisch und einfach auch auf Reisen.
  • Aus zähem aber angenehmem, pflegeleichtem Urethan
  • Besserer Tragekomfort und erhöhte Funktion im Vergleich zu Keilen aus Holz
  • Mit der schaumstoffbezogenen Platte können sich die Keile anpassen und das Becken besser korrigieren andere auf dem Markt erhältliche Produkte.

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Wie funktionieren die aufblasbaren Beckenkeile von Serola bei Hypermobilität?

Innerhalb des gewichttragenden Teils des Iliosakralgelenkes befindet sich ein interossäres Band mit Adern sowie Binde- und Fettgewebe. Dieses Band ist nicht ein einziges durchgehendes Band, sondern eine Kombination mehrerer Bänder, die sich zwischen dem Kreuz- und dem Darmbein spannen. Wenn diese verstaucht werden, reißen sie nicht, sondern ziehen sich aus ihrer Position innerhalb des Kreuz- oder Darmbeinknochens zurück; dadurch kann sich das Gelenk etwas auseinander bewegen. Flüssigkeit aus dem umliegenden Gewebe und den Blutgefäßen innerhalb des Gelenkes kann daraufhin in den Raum zwischen dem Kreuz- und dem Darmbein eindringen und Schwellungen, Entzündungen und Schmerzen verursachen. Und genau dies ist der springende Punkt: diese Flüssigkeit hält die Gelenkoberflächen auseinander und verhindert, dass sich die Bänder bei der Heilung wieder in die Knochenstruktur einfügen können.

Es ist anzunehmen, dass sich der durch die Schwellung verursachte Druck auf die Gelenkoberflächen überträgt und eine ausdehnende Wirkung auf die Bänder hat. Die Nerven innerhalb der Bänder reagieren darauf mit einem Bänder-Muskelreflex, was wiederum eine schützende Muskelkontraktion oder –sperre zur Folge hat. Der beste Stabilisierungsversuch des Körpers als Reaktion auf diesen durch die Schwellung verursachten, nach außen übertragenen Druck ist also eine Muskelkontraktion.

Was unterscheidet die aufblasbaren Beckenkeile von Serola von den Produkten anderer Hersteller?

Chiropraktische Behandlungen sind zwar sehr wirksam in ihrer unmittelbaren Ausrichtung und Entlastung der Gelenke, aber ein kurzer, schneller Griff reicht nicht aus, um die Flüssigkeit aus der Höhle des Iliosakralgelenkes zu entfernen. Trotzdem verschafft eine Behandlung beträchtliche Linderung, weil sie die verletzten Bänder enorm entlastet.

Muskelstärkungsprogramme durch Physiotherapeuten und Rehabilitationsspezialisten sind ebenfalls sehr geeignet für die Behandlung von instabilen Iliosakralgelenken. Bei richtiger Anwendung können Muskelstärkungs- und Dehnungsübungen die Körperstruktur neu ausrichten und die Gelenke entlasten.

Allerdings können Muskeln alleine das Iliosakralgelenk nicht genügend komprimieren, um die überschüssige Flüssigkeit abzubauen, sodass die Läsion bestehen bleibt.

Durch Injektionen wie zum Beispiel in der Prolotherapie wird ein Reizmittel in den Gelenkraum oder die umliegenden Bänder eingespritzt. Dies hat zum Ziel, zusätzliches Narbengewebe zu erzeugen, das die Bänder bei ihrer Funktion des Zusammenhaltens des Iliosakralgelenkes unterstützen soll. Wenn die überschüssige Flüssigkeit jedoch nicht entfernt wird, hält eine solche Methode das Iliosakralgelenk nur in der auseinandergedrückten Form zusammen.

Eine Blockierung der Kategorie 2 ist die einzige Methode, mit der die richtige Druckmenge, Ausrichtung und Zeitspanne zur Anwendung kommen, damit der gewichttragende Teil des Iliosakralgelenkes wirksam komprimiert, die überschüssige Flüssigkeit permanent abgebaut, die Bänder wieder in die Gelenkflächen integriert, ein Muskelgleichgewicht hergestellt und die Gelenkfunktion wieder auf ein normales Ausmaß zurückgeführt werden kann. Wenn sie richtig ausgeführt wird, hat sie eine Stärkung der Muskeln unmittelbar nach Behandlung zur Folge.

Auf was sollte während der Stabilisierungsphase geachtet werden?

Auf Grund der Empfindlichkeit der verschiedenen Gewebe sollte jegliche Anpassung, Manipulation oder Mobilisierung des Iliosakralgelenkes vermieden werden, bis sich das Gelenk stabilisiert hat und die Bänder verheilt sind. Um diesen Prozess zu unterstützen, empfehlen wir, die vorgenannten Handlungen bis zu 6-8 Wochen nach Beendung der Blockierung des Beckens vermeiden.